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Domainvarianten und Sprachstrukturen
Deine internationale SEO-Strategie 2025

So optimierst du deine internationale Website

Wenn du deine Website mehrsprachig ausrichtest, stehst du schnell vor einer entscheidenden Frage: Welche Domain- und URL-Struktur ist die richtige? Soll die Hauptsprache auf der Root-Domain liegen – oder lieber Englisch als internationale Standardsprache? Und wie setzt du aktuelle SEO-Techniken wie hreflang-Tags, Core Web Vitals, Mobile-First Indexing oder strukturierte Daten ein, um weltweit sichtbar zu sein?

So optimierst du deine internationale Website

Wenn du deine Website mehrsprachig ausrichtest, stehst du schnell vor einer entscheidenden Frage: Welche Domain- und URL-Struktur ist die richtige? Soll die Hauptsprache auf der Root-Domain liegen – oder lieber Englisch als internationale Standardsprache? Und wie setzt du aktuelle SEO-Techniken wie hreflang-Tags, Core Web Vitals, Mobile-First Indexing oder strukturierte Daten ein, um weltweit sichtbar zu sein?

In diesem Beitrag bekommst du einen ausführlichen Leitfaden mit praktischen Tipps, damit deine internationale Website sowohl bei Google als auch bei deinen Nutzern überzeugt.

Deutsch auf Root vs. Englisch auf Root: Welche Variante passt zu dir?

Eine der ersten Entscheidungen betrifft die Sprachversion auf deiner Hauptdomain. Stell dir vor: Du hast die Wahl zwischen

  • Deutsch auf der Root-Domain (deine-domain.com) und Englisch unter /en/,
  • oder Englisch auf der Root-Domain (deine-domain.com) und Deutsch unter /de/.

Als Faustregel gilt:

Liegt dein Hauptmarkt in Deutschland, solltest du Deutsch auf die Hauptdomain legen. Google interpretiert die Root-Domain als primäre Sprachversion, und deine Sichtbarkeit im deutschen Markt steigt. Ein /en für die englische Version ist internationaler Standard und sofort verständlich. Ein /de wirkt dagegen redundant, wenn die Hauptdomain ohnehin deutsch ist.

Wenn du dich aber klar international positionieren willst, kann es Sinn machen, Englisch auf die Root-Domain zu legen. Dann wirkt deine Marke globaler. Allerdings nimmt dein deutscher Kernmarkt einen Umweg über /de, was manchmal als Nachteil empfunden wird.

Unser Tipp für eine korrekte Gestaltung von Unterordnern

Ist Deutschland dein Hauptmarkt:
Deutsch auf Root + Englisch im Unterordner /en/.

Willst du dich global aufstellen.
Englisch auf Root + Deutsch im Unterordner /de/.

Wichtig ist, dass du deine Wahl langfristig beibehältst, denn ein späterer Wechsel kostet viel Arbeit und Rankingkraft.

Deine Optionen für die URL-Struktur

Neben der Sprachfrage musst du überlegen, wie du internationale Inhalte generell strukturierst. Hier hast du drei Möglichkeiten:

  1. Länderdomains (ccTLDs) wie example.de, example.fr
    Vorteil: maximales Vertrauen und klare Länderzuordnung.
    Nachteil: Du musst für jedes Land SEO von Grund auf betreiben.

  2. Subdomains wie de.example.com
    Vorteil: flexibel, technisch leicht einzurichten.
    Nachteil: Suchmaschinen behandeln Subdomains oft wie eigene Seiten. Hier teilst du also deine Autorität auf.

  3. Unterverzeichnisse wie example.com/de/ oder /en/
    Vorteil: gebündelte Domainautorität, einfacher zu pflegen.
    Nachteil: weniger "lokal" als eine ccTLD, aber in der Praxis meist der beste Kompromiss.

Wenn du klein bis mittelgross startest, nimm Unterverzeichnisse. So profitierst du von der gesamten Domainstärke, ohne zig Märkte einzeln aufbauen zu müssen.

So versteht Google deine Sprachversionen, mit Hreflang-Tags

Google muss wissen, welche Seiten zusammengehören, denn sonst schickt es deine Besucher schnell zur falschen Sprachversion. Hier helfen dir hreflang-Tags.

Du sagst Google damit: "Diese Seite ist die deutsche Version, diese die englische, und beide gehören zusammen." So vermeidest du Duplicate-Content-Probleme und stellst sicher, dass jeder Nutzer die passende Version sieht.

Best Practice hinsichtlich hreflang-Tags

  • Jede Sprachseite verweist auf alle anderen Sprachseiten und auf sich selbst.
  • Nutze die korrekten Sprach- und Ländercodes (de, en-GB, en-US).
  • Ergänze einen x-default-Tag für neutrale Seiten (z. B. Sprach-Auswahlseite).

Beispiel für hreflang-Tags

<link rel="alternate" hreflang="de" href="https://example.com/de/" />
<link rel="alternate" hreflang="en" href="https://example.com/en/" />
<link rel="alternate" hreflang="x-default" href="https://example.com/" />

Duplicate Content vermeiden

Übersetzungen sind für Google kein Duplicate Content – solange du jede Sprachversion auf einer eigenen URL hast. Problematisch wird es nur, wenn:

  • du identische Inhalte auf mehreren URLs hast (z. B. example.com und example.com/de/ zeigen das Gleiche),
  • Übersetzungen unvollständig sind,
  • oder du dieselbe URL je nach Nutzerregion in verschiedenen Sprachen ausspielst.

Merke dir bitte, dass jede Sprachversion ihre eigene URL braucht!

Crawlbarkeit sicherstellen

Damit Google deine Seiten auch wirklich findet:

  • Vermeide automatische Weiterleitungen nach Standort/IP. Googlebot kommt meist aus den USA – sonst crawlt er nur deine englische Seite.
  • Biete stattdessen eine Sprach-Auswahl oder ein Banner an.
  • Verlinke deine Sprachversionen klar (Header, Footer, Sitemap).
  • Keine noindex oder Disallow auf wichtigen Sprachordnern.

Core Web Vitals und Ladezeiten weltweit

Seit 2024 ist INP (Interaction to Next Paint) die neue Kennzahl für Interaktivität. Zusammen mit LCP (Largest Contentful Paint) und CLS (Cumulative Layout Shift) bilden diese die Core Web Vitals.

Für dich bedeutet das konkret:

  • Bilder komprimieren und modern (WebP/AVIF) einsetzen.
  • JavaScript optimieren, damit Interaktionen nicht blockieren.
  • Layout stabil halten (CLS vermeiden).
  • CDN nutzen, damit Ladezeiten weltweit gut bleiben.

Ein schneller Auftritt ist nicht nur SEO-Vorteil, sondern auch deine Nutzer bleiben länger und konvertieren besser.

Mobile-First: Deine Seite muss auf dem Smartphone glänzen

Google bewertet primär die mobile Version deiner Seite. Deshalb musst du sicherstellen, dass jede Sprachversion mobil:

  • vollständig ist (nicht weniger Content als Desktop),
  • schnell lädt,
  • und bedienbar bleibt (keine nervigen Pop-ups).

Am besten setzt du ein responsives Design ein. So verwaltest du alles über dieselbe URL.

Strukturierte Daten für mehrsprachige Inhalte

Mit Schema.org-Markup kannst du Google zusätzliche Infos geben. Wichtig ist hier:

  • Nutze inLanguage, z. B. "inLanguage": "de".
  • Fülle die Daten in der jeweiligen Sprache aus (deutsches Markup auf deutschen Seiten, englisches auf englischen).
  • Rich Snippets (FAQ, HowTo, Reviews) übersetzt einbinden.

So erhöhst du deine Chance, in den SERPs mit erweiterten Snippets hervorzustechen.

Monitoring in der Google Search Console

Auch wenn du das Ziel-Land dort nicht mehr einstellen kannst – die Search Console bleibt dein wichtigstes Werkzeug. Hier ein paar Tipps:

  • Richte Properties für alle Domains/Subdomains ein.
  • Nutze Sitemaps pro Sprache.
  • Prüfe regelmässig die Performance-Berichte nach Land und Sprache.
  • Achte im Core Web Vitals-Report auf alle Sprachversionen.

Wenn du Inkonsistenzen siehst (z. B. englische Seiten ranken in Deutschland besser als deutsche), solltest du deine hreflang-Tags oder Inhalte prüfen.

Deine kurze Checkliste

Die richtige Sprach- und Domainstrategie ist der Grundstein für internationales SEO.

  • Wähle eine klare Struktur (Root-Domain, ccTLD, Subdomain oder Unterordner).
  • Setze hreflang sauber um.
    Vermeide Duplicate Content und halte deine Seiten crawlbar.
  • Optimiere weltweit auf Core Web Vitals und Mobile-First.
  • Ergänze strukturierte Daten und überwache alles in der Search Console.

So stellst du sicher, dass deine Website in jedem Markt die richtigen Nutzer erreicht und das mit einer optimalen User Experience.

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Warum Peleides.io?

  • Sprach- & URL-Logik automatisch: Bspw. Deutsch auf der Root, Englisch auf /en/ – Peleides.io erzeugt die Struktur und setzt alles sauber und crawlbar um.
  • hreflang & Canonical inklusive: Korrekte Tags, Self-Referenzen und Canonicals werden automatisch gesetzt, fehlerfrei und skalierbar.
  • Weiterleitungen & Indexierung geregelt: 301, 410, Sitemaps pro Sprache ist integriert.
  • Core Web Vitals optimiert: Bilder komprimiert, CSS/JS sauber geladen, CDN weltweit, Geschwindigkeit ab Start, auch mobil.
  • SSR & Caching: Server-Side Rendering und Edge-Caching sind standardmässig aktiv. Dabei setzen wir auf eine Hybridlösung: Alles im sichtbaren Bereich ("Above the fold") wird direkt serverseitig geladen, während Inhalte ausserhalb des Sichtfelds clientseitig nachgeladen werden.
  • Strukturierte Daten je Sprache: Artikel, Produkt, FAQ, HowTo – automatisch übersetzt und konsistent.
  • UX & Compliance sicher: Nutzerfreundlicher Language-Switcher.

Deine Vorteile mit Peleides.io

  • Klarheit: Einheitliche Sprachstruktur, sofort verständlich für Nutzer und Google.
  • Sichtbarkeit: Jede Sprachversion erscheint korrekt in jedem Markt.
  • Tempo: Ladezeiten und Deploys sind spürbar schneller.
  • Sicherheit: Rankings bleiben stabil, Risiken werden abgesichert.
  • Skalierung: Neue Märkte starten in Stunden, nicht Wochen.

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